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Für Firmen

Für Firmen

Für jede Herausforderung eine passende Lösung. Ich berate Sie gerne individuell.

Psychische Gefährdungsbeurteilung am Arbeitsplatz

Eine gesetzlich vorgeschriebene Präventionsmaßnahme zum Schutz der Mitarbeitenden vor psychischen Belastungen.

Mediation

Anlassbezogene Konfliktklärung auf freiwilliger Basis.

Supervision

Auf eine längere Dauer angelegte Begleitung zur Reflektion von beruflichem Umgang.

Team- entwicklung

Auf ein Ziel ausgerichtetes Begleiten eines Teams.

Psychische Gefährdungsbeurteilung am Arbeitsplatz

Die Anforderungen und Geschwindigkeit im Arbeitsleben haben in den letzten Jahrzehnten deutlich zugenommen. Ständige Erreichbarkeit führt zu empfundenem Druck. Wirtschaftliche Zwänge erfordern stetige Optimierung. Dies kann zu erhöhten Belastungen der Mitarbeitenden führen, was sich in erhöhtem Krankenstand und Fluktuationsraten niederschlägt. Es ist also im Interesse der Mitarbeitenden und des Unternehmens hier Prävention zu betreiben.

Auch der Gesetzgeber hat dies bereits 2013 erkannt und aufgegriffen. In §5 des Arbeitsschutzgesetzes wurden im Rahmen der Beurteilung der Arbeitsbedingungen die psychischen Belastungen bei der Arbeit ergänzt.

Jeder Betrieb, unabhängig von seiner Größe ist damit gesetzlich dazu verpflichtet, auch eine psychische Gefährdungsbeurteilung durchzuführen. Art und Umfang sind hierbei so vielfältig wie Unternehmensfelder, hierzu berate ich Sie gerne persönlich.

Oft lässt sich mit einfachen Maßnahmen für die Mitarbeitenden viel erreichen. Dabei arbeiten wir lösungsorientiert mit den Firmen und Mitarbeitenden zusammen.

Beispiele für kleine aber effiziente Maßnahmen aus meiner Erfahrungspraxis:

  • Anbringung von Schlüsseltresore, um lange Laufwege zu vermeiden.
  • Automatischer Dublettenabgleich bei IT-Einträgen.
  • Einführung von festen Sprechzeiten.
  • Geänderte Raumaufteilung für optimalere Arbeitsbedingungen.

Mediation

Mediation: Strukturiertes Verfahren zur konstruktiven Bearbeitung von Konflikten

Ziel der Mediation ist es, zwischen den verschiedenen Interessen und Parteien zu vermitteln und die Konfliktparteien dabei zu unterstützen, für einen konkreten Konflikt Lösungen zu finden. 

Eine Mediation kann in Situationen hilfreich sein, in denen die Konfliktparteien auch zukünftig in Kontakt stehen und miteinander umgehen müssen. Das Hauptziel besteht darin, eine Lösung zu finden, mit der alle Parteien zufrieden sind und die sie gemeinsam vereinbaren.

Ein Mediationsverfahren läuft ergebnisoffen nach einem strukturierten und erprobten Verfahren ab. Der Mediator oder die Mediatorin ist dabei allparteilich, unabhängig und zur Vertraulichkeit verpflichtet. Hinter dem Konzept der Mediation steht der Gedanke, dass die Konfliktparteien selbst am besten wissen, wie der Konflikt aufzulösen ist. Der Mediator oder die Mediatorin bietet den Beteiligten Unterstützung bei der Findung dieser Lösung, liefert selbst aber keine vorgefertigten Lösungsvorschläge. 

Oftmals haben Konfliktparteien in einem Streit buchstäblich das Gefühl, die andere Partei ‚verstehe einen nicht‘. Die Aufgabe des Mediators oder der Mediatorin besteht darin, ‚Übersetzer‘ zu sein und unterstützende Techniken anzubieten, die es ermöglichen, dass die Konfliktparteien Verständnis für die Position und Sichtweisen des Gegenübers entwickeln können. Ist dieses Verstehen eingetreten, entwickeln die Konfliktparteien aus ihren eigenen Kompetenzen heraus Lösungen für den Konflikt. 

Typische Konfliktfälle sind Streit unter Kollegen und Kolleginnen, Spannungen zwischen Team und Führungsebene oder arbeitsrechtliche Streitigkeiten. Auch Generationenübergänge in familiengeführten Unternehmen und Richtungsentscheidungen über die Unternehmenszukunft profitieren vom Mediationsverfahren.

Supervision

Supervision: Reflektion des professionellen Handelns

Supervision ist eine Beratungsform. Unterschieden wird häufig in Fallsupervision und Teamsupervision. 

In der Fallsupervision werden üblicherweise konkrete Fragen zur Arbeit mit Kunden, Klienten oder Patienten behandelt. Entlang eines konkreten Falls aus der praktischen Tätigkeit kann es darum gehen, das eigene Handeln zu überprüfen, die Wahrnehmung zu schärfen und ein besseres Verstehen des jeweiligen Falls zu ermöglichen. Der Supervisand oder die Supervisandin soll dabei unterstützt werden, Handlungsmöglichkeiten zu erweitern, Übertragungen und blinde Flecken zu erkennen, Blockierungen aufzulösen, Eigenanteile und Verstrickungen zu bearbeiten sowie neue Sichtweisen zu entwickeln. Ziel der Fallsupervision ist es, zu einer konstruktiven und vertrauenswürdigen Interaktion bzw.  Beziehung zwischen Supervisant*in und Kunden, Klienten oder Patienten beizutragen.

Gegenstand der Teamsupervision sind in der Regel die Interaktionen und Verhaltensmuster innerhalb eines Teams oder einer Organisation. Ziel ist es, die Arbeitssituation entweder zu verbessern oder potenzielle Konfliktherde zu beseitigen.

Zentral sind Fragen der Zusammenarbeit im Team (Teamentwicklung) und deren Aufbau bzw. Ablaufstrukturen (Organisationsentwicklung). Dazu werden oft konkrete Situationen und das Innenleben der Beteiligten reflektiert, um die jeweiligen Motive transparenter zu machen.

In jeder Supervision werden psychologische Elemente und Prinzipien angewandt. Die Aufgabe des Supervisors oder der Supervisorin ist eine beratende Funktion, bei der die Hilfe zur Selbsthilfe bzw. der Aufbau von unterstützenden Rahmenbedingungen und das Aushandeln von Regeln und Normen im Vordergrund stehen.

Beispiele für Teamsupervisionen:

  • Das grundsätzliche Verständnis der Mitarbeiter füreinander soll erhöht und der Zusammenhalt gestärkt werden.
  • Mitarbeiter sollen gemeinsam Problemlösungsstrategien entwickeln.
  • Schwelende Konflikte sollen frühzeitig identifiziert und gelöst werden, solange sie noch Störungen und keine offenen Konflikte sind.
  • Es sollen Produktivitäts- steigerungen durch reibungslosere Abläufe erreicht werden.

Teamentwicklung

Das Feld der Teamentwicklungen ist sehr divers. Fast jeder stellt sich etwas anderes darunter vor. Im Einklang mit meinen sonstigen Themenschwerpunkten biete ich Teamentwicklungen mit dem Schwerpunkt Kommunikation, Konflikte und lösungsorientierte Prozesse an. Hierbei arbeite ich anhand von konkreten Arbeitsaufträgen.

Auf dem breiten Feld der Teamentwicklungen biete ich an:

  • Kommunikationsentwicklung.
  • Konfliktbearbeitung und Veränderung der Konfliktkultur.
  • Verbesserung des Arbeitsklimas.
  • Begleitung bei Strukturveränderungen.
  • Moderation von Teams bei Prozessentwicklungen und -umstrukturierungen.